Ein Kunstverein in Wathlingen
„Feuerschmiede Kunst e.V.“ ist der Name. Wie kam es dazu?
Inspiriert durch einen Ausflug nach Brandenburg, wo man aus alten Trafohäusern kleine Galerien gemacht hat, haben Hans und Monika Wille überlegt, ob man hier nicht auch so etwas umsetzen könnte. Trafohäuschen sind leider Fehlanzeige, aber wir haben in Wathlingen den alten Schlauchturm der Feuerwehr. Mit dem Glockenspiel ist ja sogar schon ein wenig „Kunst“ vorhanden. Sie sind mit dieser Idee an die Gemeinde herangetreten und haben offene Türen vorgefunden.
Um dauerhaft einen Ansprechpartner für die Gemeinde zu haben, war schnell die Idee geboren, einen Verein zu gründen. Gesagt getan! In Coronazeiten leider kein ganz einfaches Unterfangen. Schnell fanden sich jedoch die für eine Vereinsgründung erforderlichen 7 Personen zusammen und der Verein wurde gegründet.
Vorsitzende ist Kerstin Diercks-Harms,
Kerstin Biedermann ist stellvertretende Vorsitzende,
Hans Wille ist Ehrenvorsitzender,
Wolfgang Scholz der Kassenwart und
Heike Alpers ist die Schriftführerin,
Monika Wille hat sich bereit erklärt, die Öffentlichkeits- und Pressearbeit zu übernehmen.
Inzwischen ist der Verein bereits auf 17 Mitglieder angewachsen.
Wie kam es zu dem Namen?
Der Schlauchturm liegt an der Straße „Am Schmiedeberg“, was schon darauf hinweist, dass hier früher einmal eine Schmiede ansässig war. Daher der Namensteil „schmiede“ und „Feuer“ weist auf den ehemaligen Standort der Feuerwehr hin. In diesem Namen ist also die Vergangenheit des Standortes durch den Namen „Kunst“ mit der Zukunft verwoben.