Wolfgang Scholz

Wolfgang Scholz, Dipl. Ing. Jahrgang 1944, verheiratet mit Rita Scholz, gemeinsam haben wir 3 Söhne.

Durch meine technische Ausbildung und langjährige Tätigkeit als Ingenieur interessiert mich besonders die Verbindung von Technik und Kunst. Als Gründungsmitglied des „Wathlinger Filmclubs 1972“ begleitet mich die Leidenschaft zur Fotografie und zum Film seit Jahren. Ein beruflicher Aufenthalt in Korea führte mich zur Zucht und Gestaltung von Bonsais. Sportlich hat es mir der Tennissport angetan, als Gründungsmitglied des „TC Wathlingen e.V. von 1976“ spiele ich heute altersgemäß in einer Seniorengruppe und genieße die körperliche Bewegung.

Als Gründungsmitglied im Verein „Feuerschmiede e.V.”. kann ich mich nun mit Gleichgesinnten austauschen und neue Anregungen bekommen.

Mein Leitmotiv: Immer wieder mal was Neues ausprobieren.

Wobei mir die bekannten Künstler der Moderne wie Calder, César Manrique, Piet Mondrian, Andy Warhol und Roy Lichtenstein viele Anregungen gegeben haben.

Nach Arbeiten mit Metall zu Skulpturen, der Erstellung von Grafiken aus Holz und auf Leinwand, der digitalen Bearbeitung von Fotos zu Poster, den Variationen eines Kopfes in Holz, Kunststoff und Gips und der Erstellung von Animationsfilmen, beschäftigt mich zurzeit intensiv der Bronzeguss. Der Einsatz von Computerprogrammen und des 3D-Drucks bieten die perfekte Verbindung von Technik und Kunst. Mit einem 3D-Programm (CAD) kann man im Computer ein Objekt digital nach seinen eigenen Vorstellungen entwerfen und dann mit einem geeigneten Material in einem 3D-Drucker ausdrucken. Daraus kann dann direkt der Bronzeguss anfertigt werden. Direkt geht meist nicht, eine Nachbearbeitung ist immer erforderlich. Den Guss überlasse ich dann den Fachleuten, der Aufwand ist einfach zu groß, handwerkliche Kunst und viel Erfahrung sind erforderlich, damit der Guss gelingt. Der Weg über Modelle aus dem 3D-Drucker und nicht über Wachsmodelle zu einem Bronzeguss ist auch für die wenigen Bronzegießereien relativ neu und erfordert eine enge Zusammenarbeit. Dabei haben mir bisher 2 Gießereien geholfen und dabei auch ihre ersten Erfahrungen gemacht.

Meine Kunst

Das verwendete Modell ist der Abdruck eines Kopfes. Der negative Abdruck von Gesicht und Kopf wurde mit Gips ausgegossen und dient dann als Positiv von der im Film gezeigten Arbeit. Er diente dann weiterhin auch für einen Bronzeabguss (siehe Film „Bronzeguss“).

Der Film dauert etwa 2,5 Minuten.

Der Film „Bronzeguss“ zeigt die Arbeiten der letzten Jahre und soll die Herstellung von der Entstehung eines Modells über den 3D-Druck bis zum Bronzeguss zeigen. Am schwierigsten gestaltete sich das letzte Modell „Bonsai“, bei dem mir auch der erfahrene Bronzegießer nicht garantieren konnte, dass der Guss gelingen wird. Ein Fehlguss und die Arbeit von vielen Stunden wären umsonst gewesen.

Der Film dauert etwa 7 Minuten.